Familienwanderung Zwischen Luitel und Prémol

Equipment : Laufsportarten, Fußwanderungsstrecke

45 Minuten von Grenoble entfernt können Sie mit Ihrer Familie einen einfachen Spaziergang machen.
Vom Naturreservat Luitel bis zum Standort Prémol entdecken Sie eine außergewöhnliche natürliche Umgebung.
Hunde sind auf dem Wanderweg erlaubt, nicht aber im Naturschutzgebiet Luitel.

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Start: Parkplatz Naturreservat Luitel.
Gelbe Markierung
Die Anfahrt mit dem Auto erfolgt über die Departementsstraße 111 in Richtung Chamrousse 1750. Parken Sie auf dem Parkplatz des Naturschutzgebiets Luitel. Dieses Reservat wurde 1961 gegründet, um die Torfmoore und die ursprüngliche Flora rund um den See zu schützen.

Beginnen Sie mit einem Rundgang durch das Naturschutzgebiet von Luitel und folgen Sie dabei den im Torfmoor angelegten Pfaden und Holzrosten. Ein solches Torfmoor entstand vor über 12.000 Jahren, als sich die Gletscher zurückzogen.
Die Tier- und Pflanzenwelt ist hier sehr speziell, da sie sich an das Leben in einer sehr sauren und feuchten Umgebung angepasst hat. Das Reservat beherbergt 255 Pflanzenarten wie den Sumpf-Bärlapp, die Sumpf-Scheuchzeria oder die Moosbeere. Sie werden auch Torfmoose finden, Moose, die Wasser aufsaugen und schwimmende Flöße bilden, aber auch eine winzige fleischfressende Pflanze: die Drosera.
Nach dieser Entdeckung gehen Sie hinunter zur Kartause von Prémol.
Gehen Sie am Ufer des Luitel-Sees entlang bis zum Abfluss und nehmen Sie dann den Weg zur Chartreuse de Prémol.

Wenn Sie die Kartause erreichen, sehen Sie die Ruinen der alten Kartause von Prémol. Das Kloster befindet sich auf 1095 m Höhe und wurde 1234 gegründet. Der Ort erfüllte die Voraussetzungen für eine religiöse Lebensweise: Abgeschiedenheit, Stille, Umgebung. Die Nonnen lebten in Klausur und ihre Einsiedelei war von der Außenwelt abgeschnitten. Sie widmeten den Großteil ihrer Zeit dem Gebet und der Meditation. Außerhalb der Gottesdienste und Gebete spinnten sie das Spinnrad, beschäftigten sich mit Handarbeiten oder kopierten Manuskripte mit Illuminationen. Eine ihrer Spezialitäten war die Pharmazie und die Herstellung von Elixieren.
Das Kloster wurde Opfer von Bränden und dem Durchzug der Hugenotten und später der Revolutionäre und wurde schließlich aufgegeben. Der Zahn der Zeit hat nur einige Mauern, das Forsthaus und die Ruinen des Pförtnerhauses (Wohnort des Wächters) hinterlassen.
Im Sommer, wenn es sehr heiß ist, wird dieser Ort wegen seiner Kühle geschätzt. Ein idealer Ort für ein Picknick mit der Familie.
Zum Schluss kehren Sie über den Weg, der am Forsthaus beginnt, zum Luitel-Pass zurück und entdecken das andere Ufer des Sees.

Départ : Parking Réserve Naturelle du Luitel
Les chiens sont acceptés sur le sentier mais pas dans la Réserve Naturelle du Luitel
Balisage jaune

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